Die längste Eimerkette der Welt in Pfullingen und wir waren dabei…
Am 22.07.2011 führte uns der diesjährige Jahresausflug der Jugendfeuerwehr zum Landesjugendfeuerwehrtag nach Pfullingen. Bereits auf der Anreise begann es zu regnen. Leider dauerte der Regen den ganzen Abend an und die geplante Beachparty musste kurzerhand in die Pfullinger Sporthalle verlegt werden.
Am 23.07.2011 wurden wir schon zeitig geweckt und konnten den Tag früh beginnen. Nach einem etwas langen Fußmarsch machten wir bei der Schönenbergrallye mit. Dort mussten wir bei 10 verschiedenen Spielen unsere Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Zum Glück war das Wetter auf unserer Seite und es lockerte während des Spieles auf und die Sonne kam zum Vorschein.
Am Nachmittag stand dann endlich das Highlight auf dem Programm: Der Weltrekordversuch: Die längste Eimerkette der Welt.
Wir und weitere 5.239 Menschen reihten sich entlang der Strecke ein und bildeten so eine Eimerkette mit einer Gesamtlänge von 4,589 Kilometern. Die insgesamt 100 Eimer wurden von Hand zu Hand weitergereicht um den bisherigen Rekord zu knacken. An diesem Versuch sind schon die Großstädte Stuttgart im Jahr 2002 und Bielefeld im Jahr 2010 gescheitert.
Nachdem um 20:15 Uhr am Samstagabend endlich feststand, dass tatsächlich mehr als 500 Liter Wasser im Pfullinger Park angekommen waren, sollte einem offiziellen Eintrag in das Guinnessbuch der Weltrekorde nichts mehr im Wege stehen.
Der bisherige Rekord stammte aus dem Jahr 1997 und wurde von amerikanischen Pfadfindern aufgestellt.
Abends wurde dann noch auf dem eigens organisierten Fest im Pfullinger Park gefeiert. Mit einem tollen Feuerwerk wurde der Weltrekord-Tag verabschiedet.
Am Sonntag machte sich schon früh ein Teil der Gruppe auf ins Freibad und schwamm einige Runden im kühlen Nass. Nach der Abkühlung sahen wir dann noch eine Vorführung der Pyrotechnikgruppe Kreis Bergstraße, die Gasflaschen, Tonnen und auch Autos in die Luft sprengten. Nach dieser wirklich lauten und sehr spektakulären Vorführung konnten wir gleich unser Mittagessen einnehmen und machten uns anschließend auf dem Weg zurück nach Löchgau.
Alles in allem war es ein unvergesslicher, wunderschöner Ausflug, der mal wieder viel zu schnell vorüber ging.